Justice League wird womöglich um eine prominente Figur erleichtert. Wie Batman on Film berichtet, werden durch die Nachdrehs von Joss Whedon nicht nur die Charaktermomente gestärkt und das Ende des Films angepasst. Die inhaltliche Neuausrichtung bringt wohl auch die Entfernung aller Szenen von Jesse Eisenbergs Lex Luthor mit sich.
Nachdem Regisseur Zack Snyder das Engagement zu seiner Comicverfilmung Justice League aus familiären Gründen absagte, übernahm Whedon (Avengers) im Mai kurzfristig das Zepter und bringt nicht nur den Schneideprozess zum Ende, sondern inszeniert auch die aktuell laufenden Nachdrehs zum Film.
Bei der geplanten Verfilmung Justice League Dark, die sich um eine Gruppe übernatürlich begabter DC-Antihelden dreht, heißt es "Zurück auf Los". Die Präsentationen von potenziellen Regisseuren ließen die Veranwortlichen bei Warner wohl unbeeindruckt zurück, so dass das Drehbuch nun erneut komplett überarbeitet wird. Dies berichtet Vanity-Fair-Autor Justin Kroll bei Twitter.
Justice League Dark steckt seit Jahren in der Entwicklung und gehörte eine Zeit lang zu einem der Herzensprojekte von Guillermo del Toro, der auch ein erstes Drehbuch schrieb.
Justice League kommt am 16. November in die Kinos. Zu Justice League Dark gibt es keinen Termin.