Auf der Suche nach rettenden Informationen jettet Brad Pitt als Mitarbeiter der Vereinten Nationen inmitten einer weltweiten Zombie-Pandemie um den Planeten. Für das nötige Familien-Drama bekommt er noch Frau und Kinder an den Hals.
Soweit zur Handlung eines Films, der mit dem gleichnamigen und preisgekrönten Roman von Max Brooks bis auf den Titel nichts mehr gemeinsam hat. Schlimmer als die Zombie-Apokalypse ist nur die jahrelange Produktion dieses Films. Dass der überhaupt noch rauskommt, liegt wohl daran, dass er in Konkurrenz zu einem schwarzen Loch unfassbar viel Geld verschlungen hat. Ursprünglich mit 125 Millionen Dollar veranschlagt, haben die Kosten die 200-Millionen-Marke bereits überschritten. Zwischendurch hat eine Lieferung von 85 Waffen als Film-Requisite in Bulgarien einen Anti-Terror-Einsatz der Behörden ausgelöst.
Kameramann und Oscar-Preisträger Robert Richardson wollte mehrfach das Handtuch werfen, durfte aber nicht. Lost-Autor Damon Lindelof wurde für die Verschlimmbesserung des Drehbuchs angeheuert, reichte diese dankbare Aufgabe jedoch weiter an seinen Kollegen Drew Goddard (Cloverfield).
Nun ist der Film irgendwie fertig geworden und wir können zumindest hoffen, einen passablen Zombie-Actionfilm für den Kinosommer zu bekommen.
Hier der Trailer. Und der sieht echt gut aus. Bleibt nur die Frage, was von dem Buch noch übrig geblieben ist.
Brad Pitt flieht mit seiner Familie vor einer Zombie-Pandamie auf einen Flugzeugträger, wird aber dann gezwungen, mit einem Wissenschaftler und ein wenig Zombiefutter nach einem Impfstoff gegen den Virus zu suchen.