Eigentlich war der Drehstart für die amerikanische Realifilmadaption der japanischen Mangas noch für dieses Jahr vermutet, doch nun lässt Warner Bros. von Death Note ab, um sich mehr auf die diversen Franchises des Studios zu konzentrieren. Das Projekt ist allerdings schon recht weit vorangeschritten und mit Netflix befindet sich ein sehr vielversprechender Kandidat in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Übernahme der Produktion.

 Regisseur Adam Wingard (You’re Next/The Guest) und Drehbuchautor Jeremy Slater (Fantastic Four/The Lazarus Effect) sollen ebenso wie die bisher gecasteten Hauptdarsteller Nat Wolff (Margos Spuren/Das Schicksal ist ein mieser Verräter) und vermutlich Margaret Qualley (The Leftovers) weiterhin mit an Bord sein.

Death Note dreht sich um einen jungen Mann, der ein mysteriöses Notizbuch findet. Dieses gehörte einst dem Todesgeist Ruyuk und kann jeden töten, dessen Name in das Buch geschrieben wird, während man sich das Gesicht der Person vorstellt. Der sehr nach Gerechtigkeit strebende Junge sieht das Buch als Möglichkeit, das Böse aus der Welt zu vertreiben. Dabei nimmt er sich zunächst einmal jeden vor, den er als böse ansieht. Dies bringt natürlich eine ganze Anzahl von Problemen und ethischen Fragen mit sich.