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Auch wenn die Kritiken und Meinungen zum Film auseinandergehen, legt der 24. James-Bond-Film Spectre weiterhin weltweit eine starke Performance an den Kinokassen hin. In den USA besetzt Spectre auch am zweiten Wochenende den ersten Platz der Kinocharts und konnte 35,4 Millionen Dollar einnehmen. Damit liegt das US-Ergbnis bei starken 130,7 Millionen Dollar nach zehn Tagen, bleibt jedoch hinter dem Vorgänger Skyfall zurück, der im selben Zeitraum 160 Millionen einnehmen konnte.
Wesentlich besser sieht es ausserhalb der USA aus. Das weltweite Einspielergebnis liegt bisher bei 550 Millionen Dollar. 48 Millionen davon stammen aus China, wo Spectre am vergangenen Wochenende nun auch angelaufen ist. In Deutschland legte Spectre mit 1,9 Millionen Besuchern den zweitbesten Start des Jahres und den zweitbesten Start eines James Bond-Films hin. Nur Skyfall konnte mit 2,14 Millionen Besuchern mehr Menschen in der ersten Woche in die Kinos locken.
2012 spielte Skyfall weltweit 1,1 Milliarden Dollar ein soviel wie noch nie ein Bond-Film zuvor. Ob Spectre es auch schaffen wird, die Milliarde zu knacken, bleibt abzuwarten.
Nach Spectre laufen die Vertriebsrechte bei Sony für James Bond ab und müssen neu verhandelt werden. Dies eröffnet auch anderen Filmstudios die Möglichkeit, die Rechte am profitablen James-Bond-Franchise zu erwerben. Sony tritt auch als co-produzierendes Studio in Erscheinung, muss jedoch nach Spectre ein Gebot an den Besitzer MGM abgeben. Ob Daniel Craig ein fünftes Mal in der Rolle zu sehen sein wird, erscheint derzeit unwahrscheinlich, ist jedoch nicht ausgeschlossen.