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Der Streaming-Dienst Netflix hat sich die Rechte an den Fortsetzungen von Knives Out gesichert und greift dafür anscheinend sehr tief in die Tasche. Wie Deadline berichtet, sollen die Verantwortlichen mehr als 400 Millionen Dollar für das Franchise bezahlt haben, wobei der Vertrag wohl zunächst zwei Fortsetzungen beinhaltet.
Nach dem der erste Film 2019 in die Kinos kam und dort mit 311 Millionen Dollar ein überraschend starkes Einspielergebnis erzielte, galt eine Fortsetzung schnell als beschlossene Sache. Regisseur Rian Johnson und sein Produktionspartner Ram Bergman waren dabei wohlgemerkt immer noch die Rechteinhaber, sodass das Duo den bestmöglichen Vertrag für die Fortsetzungen aushandeln konnte.
Deadline zufolge begann schließlich ein Bieterwettstreit, in den neben Netflix auch Amazon und Apple involviert waren. Am Ende konnte sich Netflix durchsetzen, zahlt dabei aber anscheinend eine riesige Summe für ein Franchise, dessen erster Teil rund 40 Millionen gekostet haben soll. Offiziell bestätigt hat Netflix die über 400 Millionen (Deadline zufolge könnten es sogar bis zu 450 Millionen sein) aber nicht.
Mit dem Vertrag nun unter Dach und Fach sollen die Dreharbeiten für die erste Fortsetzung nun auch bald beginnen. Angepeilter Drehstart ist wohl Ende Juni, wobei in Griechenland gedreht werden soll. Erste Castingmeldungen dürften entsprechend nicht mehr lange auf sich warten lassen.