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Nachdem bekannt wurde, dass Lucasfilm den Drehstart der kommenden Serie rund um Obi-Wan Kenobi verschoben hat, waren Gerüchte aufgekommen, dass der Hintergrund kreative Differenzen sein sollen. Demnach waren die Verantwortlichen mit den Drehbüchern zu den ersten beiden Folgen unzufrieden und wollten mit einem neuen Autor noch einmal beginnen. Zudem hieß es, dass die Serie nun erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben sei.
In einem Interview im Zuge der Presstour zu Birds of Prey hat sich nun auch Darsteller Ewan McGregor zu der Thematik geäußert und erklärt, dass die Sache deutlich weniger dramatisch sei, als aktuell berichtet wird.
"Wir haben lediglich den Dreh auf den Beginn des kommenden Jahres verschoben. Die Drehbücher sind wirklich gut. Ich habe 90 Prozent der Skripte gelesen und ich mag sie sehr. All dieser Schwachsinn über kreative Differenzen ist nicht wahr."
Allerdings bestätigte McGregor auch, dass die Drehbücher durchaus noch Arbeit benötigen und man bei Lucasfilm wohl erst jetzt die Zeit dafür gefunden hat.
"Wir haben die Termine verschoben. Episode IX ist gerade erst erschienen und nun hatten alle mehr Zeit, um die Skripte zu lesen. Sie waren der Meinung, dass sie noch etwas Arbeit benötigen, daher wurde der Dreh verschoben. Es ist nicht so dramatisch, wie es online gemacht wird."
Unabhängig von den genauen Gründen müssen sich die Fans in jedem Falle nun länger gedulden, bis Obi-Wan Kenobi erneut zu sehen sein wird. Mit dem Drehstart Anfang 2021 dürfte die Serie nicht vor Ende des nächsten Jahres oder sogar erst 2022 erscheinen.