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Nachdem bereits vor rund 35 Jahren mit Christine ein besessenes Auto im Mittelpunkt eines Stephen-King-Romans stand, widmete sich der Horror-Autor etliche Jahre später in From a Buick 8 nochmals einer rollenden Tötungsmaschine. Wie schon die Geschichte des besitzergreifenden 58er Plymouth Fury bereits verfilmt wurde, soll nun auch Der Buick, wie der Roman hierzulande betitelt wurde, auf die Leinwand rollen.
Diese Aufgabe übernimmt dabei der US-Filmemacher William Brent Bell, zu dessen letzten Werken unter anderem der Found-Footage-Schocker The Devil Inside, der Fantasy-Slasher Wer - Das Biest in dir und The Boy zählen. Neben der Regie übernimmt Bell auch die Arbeiten an dem Drehbuch, während die Produktion unter dem Banner von Ashok Amritraj und seiner Filmschmiede Hyde Park Entertainment (Ghost Rider: Spirit of Vengeance) stehen wird. Details zum Cast des Films oder dessen Veröffentlichung gibt es derzeit noch nicht.
Bereits im Jahr 2005 sollte eigentlich George A. Romero den Stoff verfilmen und wurde zwei Jahre später durch seinen Kollegen Tobe Hooper abgelöst. Doch aufgrund von Finanzierungsproblemen brachte auch der damalige Regiewechsel nichts, sodass der Roman über die Faszination für tödliche Dinge, unser Beharren auf Antworten, wo es keine gibt, sowie Terror und Mut angesichts des Unerkennbaren, unverfilmt blieb.
Die Geschichte dreht sich um den Ned Wilcox, der den Tod seines Vaters nicht verkraftet und daher Trost bei dessen ehemaligen Arbeitskollegen sucht. Seine Freizeit verbringt der Teenager nun im Polizeirevier und entdeckt eines Tages beim Putzen der Fensterscheiben einen alten Buick in einem Schuppen. Daraufhin erzählen ihm die Polizisten von dem Wagen, der eine Art Eigenleben hat und unerklärliche Geschehnisse und Katastrophen nur so anzieht.