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The Orville sollte ein gewichtiger Teil der Serienoffensive von ProSieben sein. Doch trotz eines guten Starts über dem Senderschnitt, scheint es schnell vorbei zu sein mit der Herrlichkeit.
Rückblick: Zum Auftakt vor zwei Wochen liefen zwei Episoden um 20.15 Uhr und 21.15 Uhr. "Alte Wunden" und "Sondervorstellung" erreichten für den gesamten Zeitraum 1,89 Millionen Fans beim Gesamtpublikum (5,8 Prozent Marktanteil). In der Zielgruppe holte man 1,22 Millionen (11,5 Prozent Marktanteil). Eine Woche später lief "Planet der Männer" dann um 21.15 Uhr mit den Simpsons als Lead-In deutlich schlechter: 1,40 Millionen Zuschauer (4,4 Prozent Marktanteil) bei allen und 1,02 Millionen Zuschauer (9,6 Prozent) reichten nicht mehr für den Senderschnitt.
Gestern nun lief die vierte Episode mit dem Namen "Verschollen im Weltraum" erneut um 21.15 Uhr bei ProSieben.
1,20 Millionen Menschen beim Gesamtpublikum waren diesmal bereit, mit auf die Reise zu gehen. 3,9 Prozent Marktanteil sahen dabei nicht mehr wirklich gut aus. In der werberelevanten Zielgruppe unterschritt man sogar erstmals die Marke von einer Million Zuschauern und landete bei nur noch 860.000 Fans, was 8,7 Prozent Marktanteil bedeutete. Das rettende Ufer namens Senderschnitt gerät somit zunehmend außer Sichtweite.
US-Serien-Neustarts haben es seit geraumer Zeit schwer bei uns - The Orville scheint an dieser Front leider keine Ausnahme zu bilden.