Assassins Creed Origins
Die bisherigen Teile von Assassin’s Creed sind ihren Fans sicher wegen vieler Momente in Erinnerung geblieben. An große Schwierigkeiten beim Durchspielen wird sich aber kaum jemand erinnern, da die Spiele doch stets verhältnismäßig leicht waren. Einzig die Bonusziele in späteren Teilen sorgten für den einen oder anderen Neubeginn am letzten Speicherpunkt. Einen Auftrag zweimal spielen zu müssen, war doch eher die Ausnahme. Und einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad gab es erst gar nicht.
Genau das soll sich aber in Assassin’s Creed: Origins ändern. In einem Interview mit den Kollegen von gamesradar.com sprach Game Director Ashraf Ismail jetzt über die erstmalige Einführung von Schwierigkeitsgraden in der Assassin’s-Creed-Reihe. Die Gründe dafür sind recht simpel: Ubisoft möchte ein möglichst breites Publikum ansprechen.
"Wir wollten eine größere spielerische Tiefe und das bedeutete auch mehr herausfordernde Elemente im Spiel - Bosse und so weiter. […] Wir dachten, dass wir nur eine Seite des Publikums bedienen und die andere nicht, wenn wir die spielerische Herausforderung vertiefen. Also war es ein logischer Schritt für uns, Schwierigkeitsgrade einzufügen…"
Spieler, die eine Herausforderung suchen, können also von vornherein auf einem höheren Schwierigkeitsgrad beginnen. Auf dem müssen sie dann aber nicht für den Rest des Spiels bleiben. Sollte eine Aufgabe zu schwer sein, wie beispielsweise ein Bossgegner, kann die Schwierigkeit einfach während des Spiels gesenkt werden. Natürlich geht es auch in die andere Richtung. Spieler, denen die Herausforderung fehlt, können den Schwierigkeitsgrad auch nach oben korrigieren.
Am 27. Oktober ist es dann soweit du Assassin’s Creed: Origins erscheint für PC, die PlayStation 4 und die Xbox One.