Nun ist die Katze (teilweise) aus dem Sack. Showrunner Aaron Harberts nahm in einem Interview mit Entertainment Weekly Stellung zum deutlich veränderten Aussehen der Klingonen in der neuen Star-Trek-Serie. Hierbei ließ er auch eine vage Hoffnung an die Fans durchklingen.
"In den verschiedenen Versionen von Star Trek waren die Klingonen nie vollständig konsistent. Wir werden mehrere verschiedene Häuser präsentieren, die alle verschiedene Stile haben werden. Wir hoffen, dass die Fans sich mehr für die Charaktere interessieren werden, als Anstoß am Neudesign zu nehmen."
Außerdem ließ Harberts verlauten, dass es Ex-Showrunner Bryan Fuller selber war, der ein Update des Looks forciert habe und auch am Redesign beteiligt war.
Aaron Harberts hat Recht, wenn er den Klingonen ein konsistentes Auftreten abspricht. Von der klassischen Serie über die Filme der Kirk-Crew und die späteren Serien bis hin zu Star Trek: Enterprise, das immerhin einen expliziten Erklärungsversuch unternahm, wandelte sich das Aussehen dieser Spezies fast ständig. Ob den Fans die Argumentation gefallen wird, bleibt dennoch abzuwarten.
Star Trek: Discovery startet am 24. September auf CBS, ab dem 25. September werden die Episoden auch auf Netflix verfügbar sein.