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Eine Äußerung von Hugh Jackman zum Setting von Logan - The Wolverine sorgt bei den Fans für Verwirrung. So bestätigte der Schauspieler, dass der Film im Jahr 2029 spielt, also fünf Jahre nach X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, aber in einem "etwas anderen Universum". Im Interview mit Digital Spy sagte er:
"Jim [Mangold] und ich saßen vor dieser weißen Leinwand und wollten etwas komplett anderes machen. Auf jeden Fall mit einer ganz anderen Atmosphäre, ich habe da an The Wrestler oder Erbarmungslos gedacht. Erbarmungslos, Der Mann, der niemals aufgibt und andere Filme passen vom Ton her wirklich gut zum Charakter.
Wir hatten schon sehr früh die Idee, dass der Filmtitel nichts mit Wolverine zu tun haben und sich mehr um die Person drehen sollte. Und welche Kollateralschäden ein Leben als Wolverine mit sich bringt.
Der Film steht in vielerlei Hinsicht für sich. Er richtet sich nicht wirklich nach den Zeitlinien und Handlungen der anderen Filme. Mit Patrick Stewart haben wir offensichtlich eine Art Crossover, aber er fühlt sich ganz anders und neuartig an.
Wenn ihr den Film seht, werdet ihr es verstehen. Er ist nicht nur anders, was Zeitlinie und Atmosphäre angeht, es spielt in einem etwas anderen Universum. Er ist ein andersgeartetes Musterbespiel, welches sich noch aufklären wird."
So wurde im Netz bereits fleißig darüber diskutiert, wie diese Äußerung aufzufassen sei und ob Jackman damit womöglich eine weitere, eigene Zeitlinie für das Franchise impliziert. Regisseur James Mangold bezog bei Twitter Stellung und bittet die Fans, sich zu entspannen:
"Ich glaube nicht, dass @RealHughJackman das genau so gemeint hat. Eine simple Tatsache. Wir spielen im Jahr 2029, fünf Jahre nach allem, was bisher in den X-Men-Filmen dargestellt wurde"
"... Ein 'etwas anderes Universum' sorgt für soviel Aufregung? Jeder sollte einmal durchatmen und sich auf wichtige Dinge konzentrieren."
Mangold bestätigte außerdem die Altersfreigabe "Rated R" für den Film, der am 02. März in unsere Kinos kommt.