Ein Film wie Gravity kommt weitesgehend ohne die typischen Hollywood-Zutaten aus und Regisseur Alfonso Cuaron hatte freie Hand, den Film nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Beim Filmstudio Warner war man anfangs jedoch skeptisch, ob ein 100-Millionen-Dollar-Film, in der die beiden Hauptcharaktere durch das All driften, auf diese Art überhaupt funktioniert.
Cuaron verriet im Interview, dass ihm von Seiten der Verantwortlichen auch ein paar andere Ideen vorschlagen wurden.
Eine Variante des Films beinhaltete immer wieder Szenen, die im Kontrollzentrum in Houston spielen und die Bemühungen am Boden zeigen, die beiden Astronauten zu retten.
In einer anderen Version wäre die Haupthandlung immer wieder durch Rückblenden zu Sandra Bullocks Charakter unterbrochen worden. Für die nötige Romantik sorgte eine Liebesbeziehung der Astronautin mit dem Chef des Kontrollzentrums.
Auch typische Stilmittel wie "mehr Action" oder "Feindbilder" wurden eingebracht.
Am Ende konnte Cuaron den Film so drehen, wie er ihn im Sinn hatte, denn seine Vision war klar. Gutes Karma für die Zuschauer und den Regisseur.