Anders als erwartet hat der Horrofilm Carrie in den USA ein schärferes Rating bekommen. Das Remake der Romanverfilmung von Stephen King wurde aufgrund von "Gewaltdarstellungen, verstörender Bilder, Ausdrucksweise und sexuellen Inhalten" mit einem R-Rating versehen. Diese Einstufung des amerikanischen Filmverbandes MPAA entspricht in Deutschland der FSK-Altersfreigabe "ab 16".
Noch während der Dreharbeiten deutete alles darauf hin, dass die Neuverfilmung inhaltlich abgemildert wird, um eben nicht diese strenge Einstufung zu erhalten.
Carrie sollte schon im März diesen Jahres in die Kinos kommen, wurde jedoch um ein halbes Jahr verschoben. Begründet wurde der Schritt damit, dass man den Filmemachern im Schneideraum mehr Zeit geben wollte, um den Film ein wenig intensiver zu gestalten. Der Erfolg einiger Horrorfilme, die in letzter Zeit trotz R-Rating kommerziell erstaunlich erfolgreich waren, wird beim Filmstudio MGM sicher nicht unbeachtet geblieben sein.
Die Hauptrollen spielen Chloë Grace Moretz (Kick-Ass) und Julianne Moore (Hannibal). Regie führt Kimberly Peirce (Boys Don`t Cry).
Carrie wurde zum ersten Mal 1976 von Brian De Palma in Szene gesetzt und brachte Oscar-Nominierungen für die Schauspielerinnen Sissy Spacek und Piper Laurie.
Kinostart in Deutschland ist am 5. Dezember.