babadook-2.jpg
Wer das hier liest, schau und kuck, wird ihn nicht mehr los, den Babadook. Amelia ist eine alleinerziehende Mutter, die nach dem Unfalltod ihres Manns in Trauer erstarrt ist. Mit ihrem schwer verhaltensgestörten Sohn Robbie teilt sie sich ein düsteres Haus, aber eine Familie sind die beiden nicht. Amelia ist mit Robbie überfordert und gibt ihm unbewusst die Schuld am Tod ihres Manns, der starb, als er sie zum Krankenhaus fahren wollte.
Trotzdem setzt sie sich, wohl mehr aus Pflichtbewusstsein als aus Liebe, für ihren Sohn ein. Der leidet unter Gewaltausbrüchen und Albträumen und ist der festen Überzeugung, das Monster unter seinem Bett leben.
Als ein Kinderbuch namens "The Babadook" plötzlich im Schrank auftaucht, eskaliert seine Monsterphobie. In dem Buch geht es um ein Ungeheuer, das, wenn es erst mal in ein Haus eingedrungen ist, die Bewohner terrorisiert und nicht mehr vertrieben werden kann. Zuerst sieht nur Robbie den Babadook, doch das bleibt nicht so.
Der australische Horrorfilm lief in Deutschland bereits im letzten Jahr im Rahmen des Fantasy Filmfests und kommt nun ab Donnerstag, den 07. Mai, auf reguläre Weise in die Kinos - ein Jahre nach der Erstveröffentlichung in Australien. Dort lief er mit großem Erfolg und kam bei Kritikern wie Zuschauern gut an.
Wer nichts gegen einen guten Horrorfilm einzuwenden hat und sich im Kino gruseln möchte, dem sei Der Babadook empfohlen.
Unsere spoilerfreie Filmkritik von Claudia Kern könnt ihr hier nachlesen: