Die Mutter aller Found-Footage-Filme kostete nur 60.000 Dollar, war jedoch ein weltweites Phänomen und hat über 250 Millionen Dollar eingespielt. Bereits vor seinem Kinostart war der Film im Internet sehr populär, da nicht sicher war, ob es sich wirklich um eine Dokumentation oder einen Film handelte. Zu verdanken war dies dem Filmstudio, welches absichtlich irreführende Informationen verbreitete.
Das kann man von der Fortsetzung Blair Witch 2: Book of Shadows allerdings nicht behaupten. Dieser Film fiel ein Jahr später komplett durch und war auch kommerziell weit von dem Erfolg entfernt, den der Vorgänger verbuchen konnte.
Die Blair-Witch-Regisseure Daniel Myrick (Under The Bed) und Eduardo Sanchez (V/H/S) haben in den letzten Jahren, jeweils auf eigenen Pfaden, jede Menge Indie-Horrorfilme gedreht. Doch wie Sanchez im Interview erklärt, gibt es Gespräche, der Hexe von Blair einen neuen Besuch abzustattet:
"Wir sprechen mit Lionsgate darüber, es gibt jedoch noch nichts konkretes. Der Film scheint mir unausweichlich und es ist nur eine Frage der Zeit. Ich denke, es wird früher als später passieren. Es gibt einige Ideen, die diskutiert werden. Obwohl ich jetzt keine konkreten Informationen weitergeben kann, so sollte niemand überrascht sein, wenn sich innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre etwas tut.".