Noch vor der Veröffentlichung von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit wurde Bryan Singer wegen angeblichen Missbrauchs eines Minderjährigen angeklagt. Der Vorfall soll sich Ende der 90er zugetragen haben. Der Regisseur wies die Vorwürfe als „unverschämt und völlig falsch“ zurück. Unklar blieb dennoch, welche Folgen diese negative PR für die bereits angelaufene Produktion der Fortsetzung X-Men Apocalypse haben wird.
Doch das Filmstudio Fox steht hinter Singer. Fox-Vorstandsmitglied Emma Watts hat bestätigt, dass sie ihn erneut auf dem Stuhl des Regisseurs sitzen sehen wollen. Singer sei der Erfolg von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit zu verdanken.
Trotz der positiven Signale des Filmstudios gibt es noch keine vertragliche Vereinbarung. Singer arbeitet jedoch mit Simon Kinberg bereits am Drehbuch und wird auf jeden Fall als Produzent in Erscheinung treten.
X-Men Apocalyse wird am 27. Mai 2016 in die Kinos kommen - mit oder ohne Singer am Steuer.
#Xmen #Apocalypse Script session has been officially distracted by final throes of #WorldCup pic.twitter.com/WR6UxQp5Zx
— Bryan Singer (@BryanSinger) 22. Juni 2014