Regie:
Mario Azzopardi
Drehbuch:
Brad Wright
Hauptdarsteller:
Torri Higginson (Dr. Elizabeth Weir)
Joe Flanigan (John Sheppard)
Rachel Luttrell (Teyla Emmagan)
David Hewlett (Dr. Rodney McKay)
Rainbow Sun Francks (Aiden Ford)
Gaststars:
Ben Cotton (Dr. Kavanagh)
Christopher Heyerdahl (Halling)
Fiona Hogan (Simpson)
Joseph May (Sgt. Markham)
Paul McGillion (Dr. Carson Beckett)
David Nykl (Dr. Zelenka)
Craig Veroni (Dr. Peter Grodin)
Boyan Vukelic (Sgt. Stackhouse)
Edmond Kato Wong (Atlantis Technician)
Kurzinhalt
SGA-Team 1 wird unter dem Kommando von Major John Sheppard von Wraith angegriffen. Mittels eines Jumpers (Gateship) versucht man verzweifelt zum Stargate, welches sich im All in einem Orbit um den Planeten befindet, zu gelangen. Major Sheppard wird von einem Tier in den Hals gestochen. Als der Jumper das Stargate erreicht, fahren sich die Antriebs-Aggregate nicht rechtzeitig ein. Sie verkeilen sich im Tor und das Schiff bleibt mitten im Tor stecken. Im hinteren Bereich sind nun Teyla, Sheppard, McKay und Ford gefangen. Schnell wird den Kollegen im Atlantis Kommando klar, dass sie nur 38 Minuten zur Rettung von SGA Team 1 haben. Denn wenn das Stargate sich automatisch abschaltet, wird der Jumper in der Mitte durchtrennt und das Team wird dem Vakuum des Weltraums ausgesetzt.
Inhalt
Sheppard, McKay, Ford und Teyla flüchten vor den Wraith in einem Puddle Jumper und fliegen auf das Stargate im Planetenorbit. Doch der Jumper wird am Triebwerk getroffen und kann eines nun nicht mehr einfahren, was jedoch nötig ist um durch das Gate zu fliegen. Nach Aktivierung des Stargates fliegt der Jumper hindurch und bleibt stecken. Dem Team bleibt nur noch 38 Minuten bevor sich das Tor automatisch schließt und der Jumper zerschnitten wird und das Vakuum des Alls alle tötet!
Bei allem Übel hat Sheppard auch noch einen Parasiten am Hals, welcher ihm wie die Wraith die Lebensenergie langsam aussaugt. Er setze sich am Hals fest als Sheppard auf dem Planeten unterwegs war. Er hat große Schmerzen und der Parasit kann nicht entfernt werden. Der Funkkontakt zur Atlanitsbasis steht und Weir gibt Dr. Beckett den Auftrag einen Weg zu finden die Wraith-Zecke irgendwie von Sheppard abzubekommen.
Unterdessen testet Dr. Zelenka wie man den Puddle Jumper aus dem Gate befreien könnte. Denn wenn man die richtigen Kontrollschaltkreise findet kann man das Triebwerk vollständig einfahren. Auch andere Wissenschaftler haben Ideen für die Rettung. So wird zum Beispiel vorgeschlagen das Schott im mittleren Teil zu schließen und dann den hinteren Teil des Jumpers absprengen. Danach könnte man mit einem zweiten Schiff los fliegen und das Team bergen.
Die Versuche die Wraith-Zecke vom Major abzubekommen gehen weiter. Mit Hilfe des Erste-Hilfe-Kastens sollen die Reaktionen der Zecke getestet werden. Doch es scheint nichts zu funktionieren. Ford tropft nun Wasser über den Parasiten und er bläht sich auf, wodurch Sheppard noch mehr Schmerz verspürt. Er hat eine Idee. Dabei soll der Defibrilator ins Spiel kommen. Er schlägt vor sich Elektroschocks zu verpassen um sein Herz zum Stillstand zu bringen. So würde die Zecke kein Leben mehr aussaugen können und würde abfallen. Gesagt, getan und der Parasit fällt ab. Ford wickelt ihn in eine Jacke und feuert auf ihn. Um Sheppard nun wiederzubeleben gibt man ihm einen weiteren Elektroschock, es funktioniert jedoch nicht und Teyla zieht ihn in den Stargate-Ereignishorizont um die Chancen für eine spätere Wiederbelebung auf Atlantis zu erhöhen.
Es bleiben nur noch 2 Minuten bis sich das Gate von selbst schließt. McKay steht unter großen Druck. Durch Anweisungen von Dr. Zelenka gelingt es ihm die Triebwerke vollständig einzufahren. Doch der Jumper bewegt sich nicht. Nun bleibt nur noch eine Möglichkeit: Man muss die hintere Luke öffnen um einen Schub zu bekommen, der das Schiff durch das Gate gleiten lässt. McKay geht durch den Ereignishorizont und Ford öffnet die Heckluke. Er muss sich dabei festhalten und die Luft anhalten. Die Wraith-Zecke, welche wieder zum Leben erwacht ist, wird ins All geblasen. Kurze Zeit später kommt der Puddle Jumper in Atlantis an, das Gate schließt sich, Sheppard konnte wiederbelebt werden und Ford ist auch wohl auf.
Kritik
von Alexander Weigelt
Die Idee mit den 38 Minuten finde ich sehr gelungen. So erlebt man die Stargate Episode fast in Echtzeit, da eine Folge etwa 42 Minuten lang ist und man nur 4 Minuten drumherum füllen brauchte. Man erfährt außerdem, dass die „38-Minuten-Regel“ auch in der Pegasus-Galaxie gilt. Damit es nicht zu langweilig wird und man sonst nur Szenen im Puddle Jumper zusehen bekommt, sorgen die Rückblenden auf dem Planeten für Abwechslung. So bekommt auch etwas über den Hintergrund der Story zu erfahren. Interessant ist auch die Wraith-Zecke, oder wie man sie auch nennen mag. Sind diese Wesen wirklich mit den Wraith verwand? Das erfährt man wohl erst im Verlauf der Serie.